JULIA KÜßWETTER

Über mich

Oft bin ich als Kind schon im Morgengrauen aufgestanden, um vor der Schule malen zu können, während meine Eltern noch selig schliefen. Bereits im Grundschulalter waren meine Wasserfarben mein Tor in eine andere Welt. Mit 12 bekam ich von begeisterten Nachbarn dann meinen ersten richtigen Aquarellkasten geschenkt - ein Schatz, den ich noch heute besitze. Als schüchterne Jugendliche habe ich wiederum Stunden um Stunden gesessen und gemalt - wie groß war die Freude, wenn ich damit dann hin und wieder einen der regionalen oder überregionalen Malwettbewerbe, wie z. B. den jugend creativ- Wettbewerb der Raiffeisenbanken oder den des Bundesamtes für Umwelt, gewann. Auch mein Kunstleistungskurs, der mich sicher durchs Abitur führte, war ein großer Gewinn für mich. Meiner damaligen Kunsterzieherin Eva Lohmann verdanke ich viel. Ebenso Christiane Froschmayer, Anja Seidenthal und ganz besonders Susanne Krisch, bei denen ich - gefördert von meiner lieben Mutter - die gesamte Gymnasialzeit hindurch privaten Zeichenunterricht nehmen durfte. Das Zeichnen und Malen habe ich immer als „Fenster nach innen“ betrachtet. Den klassischen Gesang, den ich ab meinem 16. Lebensjahr erlernen durfte, als „Fenster nach außen“. Und so habe ich mich für meine Berufstätigkeit vor vielen Jahren für das „Fenster nach außen“ entschieden. Ich habe an verschiedenen Musikhochschulen in Europa bei namhaften Leuten Gesang studiert und anschließend sowohl im Festengagement als auch später freischaffend als Opernsängerin gearbeitet. Meine Engagements als Konzertsängerin führen mich noch heute quer durch Europa, meine pädagogische Tätigkeit als Dozentin an verschiedenen berufsbildenden Musikinstitutionen erfüllt mich mit Begeisterung. Mein „Fenster nach innen“ hat dabei in all den Jahren jedoch nie an Bedeutung verloren. Ich habe es gehegt und gepflegt und immer versucht, aus beiden Kunstrichtungen eine Einheit zu schaffen: So habe ich bereits ab 2007 in der Schweiz Konzepte für Konzertausstellungen und Ausstellungskonzerte vorgelegt und umgesetzt. In den Jahren 2009 und 2010 durfte ich in den Sommerakademien in Schloß Isny bei dem von mir überaus geschätzten Weltstar Friedrich Hechelmann (Momo, Bibel, Sommernachtstraum) Buchillustration erlernen. 2016 habe ich in Ansbach ein Ausstellungskonzert mit Illustrationen zu einem musikalischen Bilderbuch organisiert, das demnächst im Handel erscheinen wird. 2015 und 2017 erhielt ich in Kursen bei der Schweizer Künstlerin Cornelia Wepfer in Zürich Impulse zu abstrakter und halbgegenständlicher Malerei. Seit April 2022 bin ich mit großer Begeisterung Mitglied bei ART + FARBE. Ebenfalls 2022 ließ ich mich bei einem von der Grafikerin und freien Malerin Tina Bönsch geleiteten Kurs in punkto Mischtechniken inspirieren. Auch, wenn mich andere Techniken begeistern, kehre ich doch verlässlich zu meinen Wurzeln, dem stark realistischen, zeichnerischen Malen zurück. Derzeit arbeite ich mit freundlicher Unterstützung der Kinderzeche e. V.- Organisation an einem Bilderbuch für Kinder über die Dinkelsbühler „Kinderlore“.
Julia Küßwetter 91550 Dinkelsbühl E-Mail: art.kuesswetter.com Webseite: www.art.kuesswetter.com Webseite: www.kuesswetter.com
© ART + FARBE, 2.1/2023

JULIA KÜßWETTER

Über mich

Oft bin ich als Kind schon im Morgengrauen aufgestanden, um vor der Schule malen zu können, während meine Eltern noch selig schliefen. Bereits im Grundschulalter waren meine Wasserfarben mein Tor in eine andere Welt. Mit 12 bekam ich von begeisterten Nachbarn dann meinen ersten richtigen Aquarellkasten geschenkt - ein Schatz, den ich noch heute besitze. Als schüchterne Jugendliche habe ich wiederum Stunden um Stunden gesessen und gemalt - wie groß war die Freude, wenn ich damit dann hin und wieder einen der regionalen oder überregionalen Malwettbewerbe, wie z. B. den jugend creativ-Wettbewerb der Raiffeisenbanken oder den des Bundesamtes für Umwelt, gewann. Auch mein Kunstleistungskurs, der mich sicher durchs Abitur führte, war ein großer Gewinn für mich. Meiner damaligen Kunsterzieherin Eva Lohmann verdanke ich viel. Ebenso Christiane Froschmayer, Anja Seidenthal und ganz besonders Susanne Krisch, bei denen ich - gefördert von meiner lieben Mutter - die gesamte Gymnasialzeit hindurch privaten Zeichenunterricht nehmen durfte. Das Zeichnen und Malen habe ich immer als „Fenster nach innen“ betrachtet. Den klassischen Gesang, den ich ab meinem 16. Lebensjahr erlernen durfte, als „Fenster nach außen“. Und so habe ich mich für meine Berufstätigkeit vor vielen Jahren für das „Fenster nach außen“ entschieden. Ich habe an verschiedenen Musikhochschulen in Europa bei namhaften Leuten Gesang studiert und anschließend sowohl im Festengagement als auch später freischaffend als Opernsängerin gearbeitet. Meine Engagements als Konzertsängerin führen mich noch heute quer durch Europa, meine pädagogische Tätigkeit als Dozentin an verschiedenen berufsbildenden Musikinstitutionen erfüllt mich mit Begeisterung. Mein „Fenster nach innen“ hat dabei in all den Jahren jedoch nie an Bedeutung verloren. Ich habe es gehegt und gepflegt und immer versucht, aus beiden Kunstrichtungen eine Einheit zu schaffen: So habe ich bereits ab 2007 in der Schweiz Konzepte für Konzertausstellungen und Ausstellungskonzerte vorgelegt und umgesetzt. In den Jahren 2009 und 2010 durfte ich in den Sommerakademien in Schloß Isny bei dem von mir überaus geschätzten Weltstar Friedrich Hechelmann (Momo, Bibel, Sommernachtstraum) Buchillustration erlernen. 2016 habe ich in Ansbach ein Ausstellungskonzert mit Illustrationen zu einem musikalischen Bilderbuch organisiert, das demnächst im Handel erscheinen wird. 2015 und 2017 erhielt ich in Kursen bei der Schweizer Künstlerin Cornelia Wepfer in Zürich Impulse zu abstrakter und halbgegenständlicher Malerei. Seit April 2022 bin ich mit großer Begeisterung Mitglied bei ART + FARBE. Ebenfalls 2022 ließ ich mich bei einem von der Grafikerin und freien Malerin Tina Bönsch geleiteten Kurs in punkto Mischtechniken inspirieren. Auch, wenn mich andere Techniken begeistern, kehre ich doch verlässlich zu meinen Wurzeln, dem stark realistischen, zeichnerischen Malen zurück. Derzeit arbeite ich mit freundlicher Unterstützung der Kinderzeche e. V.- Organisation an einem Bilderbuch für Kinder über die Dinkelsbühler „Kinderlore“.
Julia Küßwetter 91550 Dinkelsbühl E-Mail: art.kuesswetter.com Webseite: www.art.kuesswetter.com Webseite: www.kuesswetter.com
© ART + FARBE, 2.1/2023